Räucherkerzen und Räucherkegel von KNOX für ein duftendes Weihnachtsfest
Räucherkegel werden in vielfältigen Duftvarianten hergestellt, sie können diese in traditionellen Düften wie Weihrauch, Tanne und Zimt, aber auch in Honig, Schokolade, Veilchen, Zitrone und vielen weiteren Variationen erwerben.
Wann entstanden Räucherkerzen?
Die Verwendung von Räuchermitteln ist in vielen Religionen üblich. Die Geschichte der Räucherkerzen beginnt bereits um 1750 im erzgebirgischen Crottendorf, als noch zu therapeutischen Zwecken geräuchert wurde. Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts das Weihnachtsbrauchtum aufkommt, beginnt eine Verbreitung der Räucherkerzen über das Erzgebirge hinaus. KNOX Räucherkerzen entstanden in den 1860er Jahren, als sich Hermann Koch diesen Markennamen sicherte.
Wie entstehen KNOX Räucherkerzen bzw. Räucherkegel?
Die Hauptzutat zur Herstellung von Räucherkerzen ist Holzmehl bzw. Holzkohle. Wie bei jedem Backrezept machen die weiteren Zutaten das Ergebnis einzigartig. Ausgesuchte Naturharze, Beeren, Kräuter, Öle oder Dufthölzer veredeln ein Räucherkerzchen. Bunt wird es mit wasserlöslichen, ungiftigen Lebensmittelfarben. Mit natürlichen Bindemittel und Wasser versehen, werden die kleinen Kegel geformt. Wer es sich zutraut, kann es auch mal selbst probieren.
Wie zünde ich ein KNOX Räucherkerzchen richtig an?
Oft werden Räucherkerzen in Verbindung mit Räuchermännchen, Räucherhaus oder Räucherofen gekauft. Auch im Sommer werden die Räucherkegel gegen Mücken gerne verwendet. Deshalb muss zuerst das Oberteil abgenommen werden. Mit einem Feuerzeug oder einem Streichholz wird die Räucherkerze an der Spitze angezündet. Dann sollte das Räucherkerzchen kurz angepustet werden, damit die Spitze orange zu glühen beginnt. Das Räucherkerzchen wird dann sofort auf die kleine Metallplatte in der Mitte gesetzt und das Oberteil darübergesteckt. Bitte darauf achten, dass der Kegel nicht das Holz berührt. Unter Anleitung und Aufsicht können schon größere Kinder Räucherkerzen anzünden. Bitte Vorsicht: Nie ein Räucherkerzchen unbeaufsichtigt verglimmen lassen!
Warum räuchert / zieht mein Räuchermann nicht richtig?
Diese Frage begegnet uns besonders oft in der Weihnachtszeit. Da steckt ein Räucherkerzchen im Räuchermann, Räucherhaus oder Räucherofen und kein Qualm kommt raus, was ist los? Hier sollte man wissen, dass es bei einem Gegenstand mit Räucherkerzchen immer eine Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnung gibt. Im Normalfall tritt die Luft am Sockel ein und durch den Mund oder Schornstein wieder aus. Deshalb bitte zuerst diese Öffnungen nach Verschmutzungen prüfen. Vielleicht ist bei neuen Artikeln noch etwas Holzspan in den Löchern, den man vorsichtig entfernen kann. Auch durch jahrelanges Räuchern können sich diese Öffnungen zusetzten. Hier hilft ein Pfeifenreiniger. Auch können Bärte oder Bekleidungsteile oder Accessoires die Löcher verdecken, bitte prüfen Sie, ob alles frei ist und eine ungehinderte Luftzufuhr gewährleistet ist. Oft hilft es auch den Hohlkörper etwas vorzuwärmen, damit die kalte Luft nicht das Räucherkerzchen erstickt.
Ein weiterer Grund des "Nichträucherns" können die Räucherkerzen selbst sein. Hier spielt die richtige Größe eine Rolle. Die Standardgröße von ca. 30 mm ist für normale Räuchermännchen geeignet. Für Rauchkörper bis 15 cm sollten Miniräucherkerzen (ca.15 mm) benutzt werden. So ist das richtige Verhältnis zum Hohlkörper gegeben. Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die Trockenheit des Räucherkegels gelegt werden. Räucherkerzen werden oft in einem Folienbeutel geliefert. Dort kann sich minimale Feuchtigkeit bilden, die unbedingt beseitigt werden muss, denn nur trockenen Räucherkerzen verglimmen ganz. Deshalb nehmen Sie bitte die Kegel aus der Tüte und lassen Sie sie an der Luft oder noch besser in der Nähe eines Heizkörper oder Ähnlichem einige Stunden bis zu ein paar Tagen austrocknen. Sie werden sehen, dann steht dem Räuchergenuss nichts mehr im Wege.
Was muss ich beim Umgang mit KNOX Räucherkerzen beachten?
Das Wichtigste ist: Lassen Sie nie ein Räucherkerzchen ohne Aufsicht verglimmen. Scheint es doch sicher im Hohlkörper, kann es doch durch einen stärkeren Luftzug oder einer kleinen Erschütterung umfallen und einen Brand verursachen. Auch bei der Entsorgung der Asche des abgebrannten Kegels gehen Gefahren aus, wenn die Asche nicht genügend abgekühlt ist. Das Innere des Räucherkerzchens kann noch heiß sein, auch wenn es nicht mehr qualmt. Bitte entsorgen Sie Ihr Räucherkerzchen immer in einem feuerfesten Behälter oder stellen Sie sicher, dass die Asche völlig erkaltet ist.